Fotografien sind Erinnerung und Vermächtnis, sie bilden die Verbindung zu längst vergangenen
Zeiten. Durch Fotos
lernen wir etwas über die Vergangenheit, sie wecken Erinnerungen, auch wenn sie ausgeblichen, geknickt oder
beschädigt sind.
Analoge Bildarchive unterliegen einer kontinuierlichen Qualitätsverschlechterung. Reproduktionen oder
eine konservatorische Behandlung der wichtigsten Bilder schieben das Problem der Bilderhaltung letztlich nur um 30 bis
100 Jahre hinaus. Die einzige bezahlbare Chance, einen Bildbestand zu erhalten, besteht in der Digitalisierung sowie
der anschließenden Bildbearbeitung. Bei vergleichsweise geringen Kosten bietet die digitale Speicherung eine
hervorragende Methode zur Erhaltung fotografischer Archive in Museen und Sammlungen.
